Wir blicken auf eine intensive, spannende Dyas-Regatta zurück – mit vielen neuen Kontakten und Eindrücken. Die Dyas Klassenvereinigung zeigt großes Interesse, „junge“ Dyas-Segler für die Regattaszene zu gewinnen – um frischen Wind in die Klasse zu bringen.
Leider konnten Martin und Felix kurzfristig kein Boot übernehmen und mussten wieder abreisen. Die KV möchte sich als Wiedergutmachung etwas einfallen lassen.
Wir selbst waren mit Stephans Boot unterwegs, das wir vorab kurz kennenlernen durften (siehe Foto). Die ersten Läufe liefen auf der Kreuz gut, wir waren im oberen letzten Drittel. Auf dem Downwindkurs hatten wir jedoch keine Chance – wir segelten ohne Spinnaker, da wir noch nie Spi gesegelt sind. Doch: Nach einem Tag hartem Training haben wir es geschafft, das Spisegel zu zähmen – auch wenn es zu Beginn unter dem Boot verschwand und uns eine Wettfahrt kostete.
Ein Highlight (oder Tiefpunkt?): Am zweiten Regattatag fiel mein Vorschoter aus dem Trapez ins Wasser – während des Rennens! In Sekunden war er wieder an Bord, wir nahmen sofort Fahrt auf. Ein Manöver wie aus dem Lehrbuch – im Ernstfall perfekt reagiert.
Stephan vermietet sein Boot übrigens für mehrere Tage für einen kleinen Betrag und kümmert sich um alles - man muss nur anreisen. Wer aus unserem Verein also Lust auf Regattaluft in der Dyas-Klasse hat kann sich gerne bei uns melden. Wir haben jetzt den Draht!
Viele Grüße
Eva & Miha